„Hätte ich doch nur…“, „Würde ich doch nur mehr Bewegung machen…“, „Ich würde den Unfall gerne rückgängig machen…“ Selbstvorwürfe können unser Leben zur Achterbahnfahrt machen. Oft tendieren wir dazu, Schuldgefühle nach Unfällen zu haben. Auch dann, wenn unsere körperliche Fitness zu wünschen übriglässt und wir Schmerzen haben. Mit meinen Methoden gehört das der Vergangenheit an.
Warum mache ich mir Selbstvorwürfe?
Das Leben ist nicht bloss eine gerade Linie – es hat Höhen und Tiefen. Manchmal treffen wir Entscheidungen, die wir im Nachhinein als nicht optimal sehen. Zudem geschehen oft unerwartete Dinge, mit denen unser Organismus kurzzeitig überfordert ist. In solchen Momenten fühlen wir Stress, dieser kann auch Traumata auslösen.
Immer, wenn wir uns Selbstvorwürfe machen, baden wir in optionalen Ideen, die jedoch in der Vergangenheit liegen. Unser Körper speichert dies als energetische Blockade ab, woraus auch körperliche Schmerzen entstehen können. Rückblickend haben wir Schuldgefühle, weil wir der Meinung sind, wir hätten etwas vermeiden oder besser handhaben können. Dem ist aber nicht so, glauben Sie mir.
Wie zeigen sich Schuldgefühle?
Vorweg: Für Ihre Schuldgefühle sind Sie selbst verantwortlich. Erfahrungsgemäss zeigen Sie sich auf jeder Ebene: Mental, emotional und körperlich. Gewöhnlicherweise werden körperliche Schmerzen, die daraus entstehen, in der Physiotherapie mit physikalischen Übungen behandelt. Kaum ein Physiotherapeut schaut auf die dahinterliegenden Ursachen. Ich in meine Physiopraxis in Solothurn schon.
Selbstvorwürfe und Geist
Mental zeigen sich Schuldgefühle nach einem Ereignis, indem Sie sich immer wieder ähnliche Sätze sagen. Welche Sie darin bestärken, einen Fehler gemacht zu haben. Anders gesagt: Im Nachhinein glauben Sie zu wissen, was Sie alles hätten besser machen können. Häufig können Sie sich auf nichts anderes mehr konzentrieren – Ihr Geist ist eingeschränkt. Dazu gehören etwa Sätze wie:
- Ich bin so dumm.
- Immer muss ich Fehler machen.
- Hätte ich doch nur „nein“ gesagt.
- Weil ich doch auch so ungesund leben muss.
- Ich bin einfach unfähig.
Mit solchen Gedanken blockieren Sie sich nicht nur selbst. Ausserdem resultieren daraus auch negative Emotionen, die sich nach und nach als körperliche Beschwerden manifestieren.
Schuldgefühle und Emotionen
Wer gewohnheitsmässig schlecht über sich selbst denkt, fühlt sich auch so. Mehr noch: Er denkt klarerweise negativ über sich selbst. Dem folgen auch die Gefühle, die wir eigentlich nicht brauchen können. Vielleicht gibt es auch Menschen, die Sie in Ihren Vorwürfen, Fehlentscheidungen und negativen Gedanken bestärken? Dann ist es logisch, dass Sie sich noch miserabler fühlen. Schuldgefühle lassen Sie:
- traurig,
- wütend,
- einsam,
- zerstreut,
- hoffnungslos,
- verzweifelt,
- zweifelnd und
- hadernd
zurück. Aus diesem Gedankenkarussell helfe ich Ihnen gerne im Rahmen der Physiotherapie in Solothurn. Dazu müssen Sie jedoch erkennen, dass beispielsweise Ihre chronischen Rückenschmerzen nicht nur körperliche Ursachen haben.
Körperliche Schmerzen und Gedanken
Unser Organismus unterscheidet nicht, ob wir physischen oder psychischen Pein erleben. Alles, was wir daraus ziehen, sind negative Energie in unserem Körper. In weiterer Folge manifestieren sich auch chronische Schmerzen, die wir beispielsweise als folgendes wahrnehmen:
- Schulterschmerzen
- Verspannungen
- Rückenschmerzen
- Hüftprobleme
- Migräne
- Spannungskopfschmerz
Die Liste der Schmerzen ist nicht vollständig und individuell verschieden. So viel sei gesagt: Unser Körper bringt lediglich zum Ausdruck, was unsere Psyche nicht zeigen kann. Sozusagen fungiert er als Sprachrohr der Seele.
Auslöser für Schuldgefühle
Nochmal: Niemand ausser Sie selbst sind dafür verantwortlich, ob Sie ein schlechtes Gewissen haben oder nicht. Dementsprechend beurteilen Sie selbst, ob etwas falsch oder richtig war. Ob Sie etwas tun oder lassen sollen. Nur, wenn Sie die Verantwortung über sich abgeben oder in Ihrer Prägung leben, können Sie sich schuldig fühlen. Achten Sie darauf, dass Sie aus Ihrem wahren Selbst handeln. Wie kommt es zu Schuldgefühlen?
- Selbstverurteilung
Anstatt Ihre eigenen Beweggründe und Ihr Verhalten zu verstehen, verurteilen Sie sich einfach selbst dafür. Woraus natürlich folgt, dass Sie sich selbst negativ bewerten.
- Verharren im Moment
Eigentlich könnten Sie den Moment hinter sich lassen. Denn er ist Vergangenheit. Stattdessen drehen und wenden Sie ihn, um zu bewerten, was Sie hätten besser/anders machen können.
- Schuldzuweisungen
Falls Sie nicht damit klarkommen, dass Ihre Verantwortung für die Situation bei Ihnen selbst liegt, suchen Sie andere Schuldige. Wen könnten Sie dafür verantwortlich machen, dass das geschehen ist?
- Übertreibungen
Indem wir uns rückblickend in Situationen hineinsteigern, machen wir diese tragischer als sie eigentlich waren. Ähnliches gilt für aktuelle Augenblicke: Sobald Sie sich der negativen Bewertung hingeben.
- Keine Akzeptanz
Auch, wenn es Sie möglicherweise wütend macht – was damals Geschehen ist, können Sie per se nicht ändern. Demzufolge hilft Ihnen, wenn Sie sich in Akzeptanz üben.
Optimalerweise lernen Sie aus „Fehlern“ der Vergangenheit. Mit mir können Sie sich ausserdem aus familiären Verstrickungen, Verhaltensmustern und Glaubenssätzen befreien. Wie das geht, verrate ich Ihnen in den nächsten Absätzen. In meiner ganzheitlichen Physiotherapie richten wir Ihren Blick Richtung Zukunft.
Was kann ich gegen Selbstvorwürfe tun?
Besonders wichtig ist mir, wenn Sie mich als Physiotherapeutin wählen, dass wir Ihre körperlichen Schmerzen als Triade sehen und behandeln. Körper, Geist und Emotionen sind eine Einheit, die sich gegenseitig beeinflussen. So arbeite ich in meiner Physiopraxis in Solothurn. Dazu gehören etwa EFT, TBT und Familienstellen. Gerade bei Selbstvorwürfen und Schmerzen höchst effizient.
Emotional Freedom Techniques (EFT)
Tendieren Sie zu Schuldgefühlen und Selbstvorwürfen? Haben Sie seit geraumer Zeit (beispielsweise) Rückenschmerzen? Hier hat Ihr Körper eine innere Blockade, die wir mit EFT auflösen können. Danach verschwinden auch Ihre Rückenschmerzen. Bei der Emotional Freedom Techniques (EFT) klopfen Sie auf bestimmte Punkte am Körper.
Währenddessen fokussieren Sie sich auf das Problem, aus dem Ihre Schuldgefühle stammen. Im Klopfen und dem EFT-Setting weichen alte Gehirnverbindungen, um Platz für neue neuronale Verknüpfungen zu schaffen. Nach der Sitzung können Sie Ihre Situation und die dazugehörigen Emotionen distanziert und neu betrachten. Gleichzeitig haben Sie nach der Sitzung keine Schuldgefühle mehr.
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Trauma Buster Technique (TBT)
Die Tendenz zu Schuldgefühlen kann auch an einem nicht aufgearbeiteten Trauma liegen. Ist dies der Fall, arbeite ich in der Physiotherapie auch mit der Trauma Buster Technique (TBT). Diese setzt sich aus verschiedenen Techniken zusammen. Beispielsweise aus NLP (Neurolinguistisches Programmieren), EFT, Atemtechniken und Hypnotherapie.
Ähnlich wie bei EFT lösen wir alte neuronale Verbindungen und schaffen neue, die Ihnen dienlich sind. Auf diese Art verschwinden Ihre inneren Blockaden. Gefühle halten wir auf Distanz. Wir arbeiten bei TBT mit Bildern, Worten und Geräuschen, die mit Ihrem Trauma und Selbstvorwürfen in Verbindung stehen. Da es hocheffektiv und rasch wirkend ist, brauchen Sie oft nur zwei Sitzungen zwischen 60 und 90 Minuten.
Familienstellen bei Selbstvorwürfen
Holen Sie Ihre Schuldgefühle immer wieder ein? Kennen Sie Schuldgefühle bereits ein Leben lang? Mitunter stammen diese Gefühle aus Ihrer Herkunftsfamilie. Mittels Familienaufstellung schauen wir genauer auf Ihre Familiengeschichte. So wird deutlich, warum Sie sich immer wieder schlecht fühlen, mit Entscheidungen hadern. Vielleicht:
- waren Sie in Ihrer Familie das schwarze Schaf,
- an allem Schuld,
- nie gut genug,
- wurden Ihre Entscheidungen infrage gestellt,
- durften nie selbst entscheiden,
- wurden kontrolliert.
Wie funktioniert Familienstellen?
Letztendlich wollen wir durch die Familienaufstellung herausfinden, was Ihr Familiensystem mit Ihren Gefühlen zu tun hat. Konkret, indem wir einen realistischen Blick darauf werfen. Somit wird klar, welche Stelle Sie darin einnehmen und in welcher Verbindung Sie zu den einzelnen Personen stehen. Gibt es Muster in der Familie, die dazu führen, dass Sie sich schuldig fühlen? Weitere Fragen wären etwa:
- Wie geht man in Ihrer Familie mit dem Thema Fehlern um?
- Braucht es immer einen Schuldigen?
- Sucht man in Ihrer Herkunftsfamilie nach Lösungen?
- Wälzt man sich immer wieder in der Vergangenheit?
- Wird Ihnen oftmals Verantwortung dafür aufgebürdet?
- Gibt es familieninterne Strategien, um mit „Problemen“ umzugehen?
- Fühlen Sie sich oft schlecht nach Entscheidungen?
- Kommt es Ihnen vor, als wären Sie immer schuld?
Beim Familienstellen in Solothurn arbeite ich mit Playmobil-Figuren. Diese stellen Sie selbst in der Sitzung so auf, dass sie abbilden, wie die Familienmitglieder zueinanderstehen. Ausserdem auch, welchen Platz Sie persönlich dabei einnehmen. Daraufhin wird deutlich, woher Ihre Selbstvorwürfe kommen. Klarerweise lösen wir diese gemeinsam auf. So, dass Sie sich danach frei und beschwingt fühlen.
Mein Fazit zum Thema Selbstvorwürfe
Selbstvorwürfe und Schuldgefühle bringen Sie im Leben nicht weiter. Abgesehen davon können sich so auf lange Sicht Krankheiten manifestieren. Das wollen weder Sie noch ich als Physiotherapeutin. Informieren Sie sich gerne bei mir, wie wir gemeinsam an Ihrem künftigen Wohlbefinden arbeiten können. Die Zukunft gehört Ihnen, nutzen Sie diese.
