Burnout ist nicht nur für unsere Psyche belastend. Auch unser Körper kann darunter leiden. Anstatt lediglich Ihre körperlichen Symptome zu behandeln, arbeite ich in meiner ganzheitlichen Physiotherapie in Solothurn ganzheitlich. Lesen Sie hier mehr dazu, wie Körper und Geist eine Einheit bilden und warum Sie bei Burnout Physiotherapie wählen können.
Was ist Burnout?
Wenn Sie von Burnout betroffen sind, fühlen Sie sich körperlich, emotional und mental erschöpft. Ausgebrannt-Sein kann sowohl durch berufliche als auch durch private Belastung entstehen. Wer langfristig zu wenig Erholung als Ausgleich hat, brennt irgendwann aus. Dabei sind Sie geleitet vom Gefühl der Leere.
Zudem fühlen Sie sich nicht mehr engagiert oder motiviert und verlieren zusehends das Interesse an Dingen, die Ihnen früher Freude bereitet haben. Gleichzeitig verschlechtern sich Ihre Lebensqualität und Ihre Leistungsfähigkeit. Zusätzlich kann sich die emotionale Leere auch körperlich bei Ihnen auswirken. Darauf möchte ich genauer eingehen.
Körperliche Schmerzen bei Burnout
Aktuell sind etwa 130 Anzeichen von Burnout bekannt. Trotz längerer Erholungsphasen fühlen sich Betroffene nicht mehr besser. Im Anschluss möchte ich Ihnen die gängigsten Warnsignale näherbringen:
Häufigste Burnout-Symptome
- Erschöpfungszustand
- Energiemangel
- dauerhafte Müdigkeit
- Schlafstörungen (Ein- oder Durchschlafprobleme)
- Konzentrations- und Gedächtnisschwierigkeiten
- Entscheidungsunfähigkeit
Was sind die körperlichen Beschwerden bei Burnout?
Oftmals kommen Menschen zu mir in die Physiotherapie in Solothurn, weil sie körperliche Schmerzen haben. Jedoch verbinden sie „Burnout Physiotherapie“ nicht. Für sie ist klar: Die Beschwerden müssen eine physische Ursache haben. Dem ist jedoch nicht so. So kann sich Ausgebrannt sein beispielsweise körperlich zeigen:
- Muskelverspannungen
- Schlafstörungen
- Atembeschwerden
- Engegefühl in der Brust
- Schwindel
- Magen- und Darmbeschwerden
- Kopf- und Nackenschmerzen
- Rückenschmerzen
- Tinnitus
- Müdigkeit
- Herzrasen
Weitere Anzeichen können sein, wenn Sie sich gleichgültig, oft traurig, schwach und rastlos fühlen. Zudem verlieren Betroffene oft die Empathie, werden zynisch oder verbittert. Auch wiederkehrende Probleme in Job, Familie oder Partnerschaft sind dann keine Seltenheit.
Was sind die Warnsignale für Burnout?
Neben den Glaubenssätzen, auf die ich später näher eingehen werde, gibt es auch Verhaltensweisen, die Sie früher oder später in die innere Leere schlittern lassen. Stellen Sie sich deshalb folgende Fragen:
- Fühle ich mich unentbehrlich?
- Habe ich das Gefühl, nicht mehr genug Zeit zu haben?
- Bin ich hyperaktiv?
- Kann ich nicht „Nein“ sagen?
- Leiste ich freiwillig Mehrarbeit?
- Flüchte ich mich zu oft in Tagträume?
- Habe ich Schwierigkeiten, mich zu konzentrieren?
- Fällt es schwer, mich zu entscheiden?
- Bin ich unzufrieden mit meiner Leistung?
- Plagen mich Schuldgefühle?
Wenn Sie dann auch noch das Gefühl haben, weniger Anerkennung oder Wertschätzung zu bekommen, triggert das die innere Leere noch mehr. Gleiches gilt, wenn Sie sich folglich immer mehr zurückziehen, misstrauisch werden und in Selbstmitleid versinken. Viele Menschen betäuben dann ihre negativen Gefühle mit Alkohol, Drogen oder übermässigem Konsum.
Burnout Physiotherapie: Glaubenssätze beachten
Falls Sie offen dafür sind und bei Burnout Physiotherapie anwenden wollen, schauen wir gemeinsam auch auf Ihre Glaubenssätze. Immerhin können die Ihre Gedanken, Ihre Gefühle und Ihre Gewohnheiten massgeblich beeinflussen. So weit, dass Sie in die emotionale Leere schlittern. Fragen Sie sich deshalb: Was sind meine Glaubenssätze?
Beispiele für negative Gedanken, die Burnout fördern:
“Ich darf mich nicht abgrenzen.” “Es ist sowieso egal, was ich mache.” “Das war doch klar, dass ich wieder Burnout haben muss.”
Beispiele für positive Gedanken:
“Ich darf mich von anderen abgrenzen.” “Was ich tue, hat einen Wert.” “Ich werde an meinem Leben etwas ändern, um künftig Burnout zu verhindern.”
Beispiele für Glaubenssätze und Burnout
Mögliche negative Glaubenssätze:
“Ich bin ersetzbar.” “Klarerweise habe ich nichts Besseres verdient.” “Ich bin ein Magnet für Unheil.”
Mögliche positive Glaubenssätze:
“Ich schätze den Wert meines Tuns.” “Mein Burnout möchte mich zum Umdenken bringen.” “Ich achte die Zeichen des Lebens.”
Ein Grossteil unserer inneren Überzeugungen stammen von unserer Herkunftsfamilie. Familienintern herrschen oft Glaubenssätze, die man oft ungefragt übernimmt. Manchmal überdauern diese sogar Generationen. Dies beginnt bei der familiären Körperhaltung und endet bei körperlichen oder psychischen Erkrankungen. Auch unsere Gewohnheiten sind „vererbt“.
Burnout Physiotherapie: Ihre Gewohnheiten
Beispiele für negative Gewohnheiten
Krankheit als Bürde sehen. Immer nett zu sein, sich nicht abgrenzen. Gegen Burnout Physiotherapie kategorisch abzulehnen. Den Körper nicht als Triade sehen.
Beispiele für positive Gewohnheiten
Probleme als Hinweise betrachten, gesunde Grenzen setzen. Offen sein für alternative Behandlungsmethoden, sein Schicksal selbst in die Hand nehmen.
Unsere Gewohnheiten sind also antrainiert. Vor allem, wenn wir sie nicht hinterfragen. Im schlimmsten Fall macht uns deren Summe krank. Burnout kann ebenfalls das Ergebnis schlechter Gewohnheiten sein.
Burnout Physiotherapie: Ihr Organismus als Triade
Ich arbeite als Physiotherapeutin in Solothurn immer ganzheitlich. Das bedeutet, dass Sie vielleicht mit körperlichen Schmerzen zu mir in die Physio kommen. Jedoch schaue ich mir Ihre Beschwerden auf allen Ebenen an: Körperlich, mental und emotional. Anders gesagt: Ich betrachte Ihre Probleme auf allen Ebenen. Denn aus Erfahrung weiss ich, dass wir zuerst die wahre Ursache finden müssen.
Meine Behandlungsmethoden
Burnout Physiotherapie: Familienaufstellung
Sind Sie von Burnout betroffen? Oder waren Sie schon mal innerlich leer und ausgebrannt? Wussten Sie schon, dass dies mit Ihrer Herkunftsfamilie zu tun haben kann? Mittels Familienstellen erkunden wir, inwieweit Ihre Familiengeschichte mit Ihren Problemen zu tun hat. Dadurch wird deutlich, warum Sie sind, wer Sie sind. Ist Ihre Familie so mit dem Alltag umgegangen?
- Ihre Eltern haben sich nie abgegrenzt.
- Abgrenzung gilt in Ihrer Familie als egoistisch.
- Familienintern gilt „nett sein“ als oberste Priorität.
- Nur wer Leistung erbringt, ist „etwas wert“.
- Auszeiten nehmen sich nur die „Schwachen“.
Wie funktioniert eine Familienaufstellung?
Wollen Sie einen realistischen Blick auf Ihre Familie? Dann hilft Ihnen das Familienstellen in Solothurn. Weiterhin zeigt sich dadurch auch Ihre Position im Familiensystem. Zudem auch, wie Sie zu den einzelnen Mitgliedern stehen. Konkret: Welche familieninternen Muster haben zum Burnout beigetragen? Gab es prägende Erlebnisse, die Sie nicht vergessen können?
Weshalb wir gemeinsam diese aufarbeiten. Infolge gehen Sie mit mehr Klarheit und Bewusstsein entspannter durchs Leben.
- Wie empfinden die anderen Familienmitglieder Herausforderungen?
- Spricht man in Ihrer Herkunftsfamilie negativ darüber?
- Sehen sich alle eher als Opfer der Umstände?
- Was macht man familienintern zur Stressbewältigung?
- Dürfen Sie sich abgrenzen?
Somit wird Ihnen klar, woher Ihre Gewohnheiten und Verhaltensweisen kommen. Zusätzlich lernen Sie sich selbst besser kennen. Was auch bedeutet, dass Sie künftig präventiv leben können.
Im Familienstellen platzieren Sie Playmobil-Figuren so, dass sie die Beziehungen der Familienmitglieder und auch zu Ihnen spiegeln. Auf diese Weise wird deutlich, woher Sie Ihre Gewohnheiten, Gedanken und Gefühle haben.
Trauma Buster Technique (TBT) bei Burnout
Vielleicht waren Sie schon einmal ausgebrannt und haben Angst davor, dass es wieder passiert? Seitdem haben Sie ein Trauma – wogegen ich die passende Methode habe. Entsprechend heisst sie Trauma Buster Technique (TBT). Prinzipiell setzt sie sich aus NLP (Neurolinguistisches Programmieren), EFT (Emotional Freedom Techniques), Atemtechniken und Hypnotherapie zusammen.
Bei TBT lösen wir die alten Gehirnverbindungen, die mit dem Trauma zusammenhängen. Gleichzeitig verschwinden so die jeweiligen emotionalen Blockaden. Gleichzeitig beklopfen Sie – wie beim EFT -bestimmte Körperpunkte. Gefühle halten wir bewusst auf Distanz. Vielmehr arbeiten wir mit Worten, Bildern und Geräuschen. Alle, die hochkommen, wenn Sie an das Trauma denken.
Glücklicherweise wirkt TBT hocheffektiv, rasch und schonend. Demzufolge sind zwei Sitzungen á 60 bis 90 Minuten oft ausreichend. Anschliessend fühlen Sie sich von den negativen Gefühlen befreit. Anders gesagt, können Sie unabhängig von dem Trauma weitermachen. Stattdessen fühlen Sie sich glücklich, beschwingt und mutig.
Emotional Freedom Techniques (EFT)
Möglicherweise fühlen Sie sich oft gestresst, oder so, als müssten Sie Höchstleistungen erbringen. Ihr Körper speichert diese Stressmomente als energetische Blockaden. Somit befindet sich Ihr Organismus im Dauerstress. Zusätzlich tragen Ihre Glaubenssätze, Gewohnheiten und Erwartungshaltung zur Diagnose Burnout bei.
Als ganzheitliche Physiotherapeutin arbeite ich auch mit der Emotional Freedom Techniques (EFT). Damit lösen wir Ihre inneren Blockaden auf. Konkret, indem Sie auf vorgegebene Körperpunkte klopfen. Gleichzeitig konzentrieren Sie sich auf den Stressfaktor. So lösen sich ebenfalls alte Gehirnverbindungen, wobei neue entstehen. Infolge deuten Sie stressbehaftete Situation anders.
Interessiert an einem Webinar über EFT? Hier können Sie sich anmelden.
Abschliessendes Fazit zum Thema „Burnout Physiotherapie“
Abschliessend möchte ich zum Thema „Burnout Physiotherapie“ sagen, dass die Auslöser mannigfaltig sein können. So finde ich es wichtig, dass Sie nicht nur körperliche Schmerzen in der Physiotherapie behandeln wollen. Denn, es geht darum, herauszufinden, welche Mechanismen dahinterstehen. Falls Sie meiner Arbeitsweise zustimmen, nehmen Sie gerne Kontakt auf.
