Menschen mit Arthrose wünschen sich nichts sehnlicher, als von Ihrer Diagnose befreit leben zu können. Beispielsweise, wieder ohne Schmerzen gehen zu können, Dinge zu heben oder ihre Kraft in den Händen zurückzubekommen. Weltweit ist sie die häufigste degenerative Gelenkerkrankung. Lesen Sie in diesem Artikel, wie Liebscher und Bracht Arthrose deuten und wie sie gestoppt werden kann.
Wissenswertes über Arthrose
Im Zuge von degenerativen Erkrankungen baut das Gewebe sukzessive ab. Worunter die Lebensqualität der Erkrankten leidet. Gleichzeitig sind die Auslöser von Arthrose nach wie vor zum Grossteil unklar. Klar ist nur, welche Faktoren ungünstig zum Gelenkverschleiss beitragen. Kurz gesagt, führt eine erhöhte Gelenkbelastung zum Knorpelabbau.
Sofern keine Verletzung oder genetische Fehlstellungen gegeben sind, ist unklar, woraus die Belastung resultiert. Weit verbreitet ist die Meinung, dass:
- Gelenkverschleiss und Schmerzen nicht heilbar sind und
- sie die altersbedingte Norm sind.
So sehen Liebscher und Bracht Arthrose: Aufgrund ihrer jahrzehntelangen Behandlung von Schmerzpatienten wissen sie, dass diese Erkrankung dauerhaft aufgehalten werden kann. Dabei stützen sie sich auch auf Studien, die gezeigt haben, dass Knorpelgewebe von Arthrose-Patienten auch wieder nachwachsen kann.
Liebscher und Bracht: Arthrose ist heilbar
Anders als die Schulmedizin sagen Liebscher und Bracht: Arthrose ist heilbar. Im Knorpelgewebe befinden sich lebendige Zellen, die mit Nährstoffen versorgt werden. Dies funktioniert durch abwechselnden Druck und Entlastung. So füllt sich das Gewebe durch Diffusion mit Nährstoffen. Dementsprechend sollten Gelenke nicht geschont werden, sondern in Bewegung bleiben.
Während herkömmliche Behandlungsansätze nur Symptombehandlung machen und operative Massnahmen nur hinauszögern, sehen Liebscher und Bracht Arthrose als langfristig aufhaltbar.
Schulmedizin: Arthrose gilt als unaufhaltsam
Lautet die Diagnose „Arthrose“, folgt danach ein Rattenschwanz an Behandlungen. Zum Beispiel Physiotherapie, stark entzündungshemmende Schmerzmittel bis hin zu gelenkserhaltende Operationen. All das, weil der Glaube weitverbreitet ist, dass Knorpel nicht nachwachsen. Demnach gilt Arthrose eben als unheilbar.
Bevor jedoch zu diesen Massnahmen gegriffen wird oder gar ein Gelenk ersetzt wird, sollten Sie andere Therapien zumindest ausprobieren. Mehr dazu erfahren Sie später.
Knorpelwachstum und Heilung von Arthrose
Aufgrund des nachgiebigen Gelenkknorpels können sich die beiden gelenkbildenden Knochen fliessend bewegen. Gleichzeitig fungiert er als Puffer. Weil der Knorpel nicht durchblutet ist, holt er sich seine Nährstoffe über die Gelenkflüssigkeit. Mittels Diffusion presst sich durch Druck Flüssigkeit aus der Knorpelschicht. Durch Entlastung fliesst frische Flüssigkeit nach.
Da sie wehtut, wird Bewegung vermieden. Mit Schonen des Gelenks verkümmert der Knorpel jedoch noch schneller. Denn, die nährende Be- und Entlastung bleiben aus. Folgende Erkenntnis zogen Liebscher und Bracht bezüglich Arthrose: Der Körper kann Schäden an Knorpeln selbstständig heilen.
An welchem Gelenk ist die Arthrose?
Sie können an verschiedenen Gelenken Arthrose bekommen. Manchmal auch an mehreren auf einmal. Am häufigsten tritt sie jedoch an Händen, Knien und Hüften auf. Weiters tritt sie auch in folgenden Bereichen auf:
- Sprunggelenk
- grosse Zehe
- Wirbelgelenke
- Schultergelenke
Liebscher und Bracht: Arthrose im Knie
In Deutschland gilt Arthrose im Kniegelenk als häufigste Gelenkerkrankung Zunächst kommt es unter Belastung zu Schmerzen. Jedoch im weiteren Verlauf auch in Ruhephasen. Die Schmerzexperten sehen als Hauptgrund Bewegungsmangel und zu viel Sitzen. Denn die Muskulatur und Faszien werden immer unnachgiebiger. Deshalb ist gezielte Bewegung das Um und Auf.
Arthrose im Hüftgelenk
An zweiter Stelle folgt die Hüftarthrose. Wobei es hier anfangs zu Anlaufschmerzen kommt, welche später auch bei Ruhe auftreten. Bleibt die Arthrose unbehandelt, geht die Gelenkfunktion beinahe gänzlich verloren. Da das Hüftgelenk als Kugelgelenk vielseitig beweglich ist, sollten diese auch genutzt werden. Denn, all diese Bewegungen nähren den Gelenkknorpel in der Hüftpfanne und am Gelenkkopf.
Liebscher und Bracht: Arthrose im Fingergelenk
Unsere Fingergelenke lassen uns Dinge kräftig und sicher greifen. Dabei sind sie fast immer gekrümmt. Problematisch kann es dann werden, wenn sie nicht ab und zu gestreckt werden. So werden alle möglichen Gelenkwinkel benutzt und der Arthrose vorgebeugt. Baut sich der Knorpel ab, zeigt sich das in Rötungen, Schwellungen und Kraftlosigkeit.
Arthrose im Daumen
Bei einer Arthrose im Daumen ist das Daumensattelgelenk in Mitleidenschaft gezogen. Gleich wie die anderen Finger, strecken wir auch den Daumen selten. Damit machen wir unsere Muskeln und Faszien unbeweglicher. Hier zeigen sich die Schmerzen zu Beginn ebenfalls nur bei Belastung, später auch bei Ruhe.
Wie merke ich Arthrose?
Bei manchen Personen bleibt Arthrose schmerzfrei und ist ein Zufallsbefund. Anders ist es bei symptomatischen Patienten. Diese haben im betroffenen Bereich immer stärker werdende Schmerzen. Begleitet von Bewegungsunfähigkeit und Gelenksteifigkeit. Mögliche Symptome bei Arthrose sind:
- Anlaufschmerzen
- Belastungsschmerzen
- Schmerzen im Ruhezustand
- Einschränkung der Beweglichkeit
- Gelenksschwellungen
- Zunahme des Gelenkumfangs
- Kraftlosigkeit und Gelenkverdickung
Je nach Mensch kann sich auch unterscheiden, wie sich eine Arthrose zeigt. Nicht alle Symptome müssen auftreten. Zusätzlich kommt es auch auf die Körperstelle an, an der die Erkrankung diagnostiziert wurde. Wichtig ist auch, wie sie mental mit der Diagnose umgehen.
Liebscher und Bracht Arthrose – Ursachen
In unserem Körper befinden sich überall Faszien. Dabei orientieren sich die Faszien und Muskeln an unseren täglichen Bewegungsabläufen. Einseitige Bewegung führt dazu, dass die Muskeln und Faszien zu stark angespannt sind. Folglich ziehen sie an Gelenken sowie Knochen, was den Druck im Gelenkspalt steigert.
Sozusagen hat der Knorpel zu wenig Platz für die Regeneration durch Druck und Entlastung. Was mit der Zeit das Arthrose-Risiko erhöht. Wenn Sie sich einseitig bewegen, wird der Knorpel ausserdem nicht in seiner vollen Fläche belastet. Somit verkümmern manche Bereiche. Da Knorpelgewebe keine Schmerzrezeptoren haben, können dortige Schäden jahrelang unentdeckt bleiben.
Wie entsteht Arthrose?
Obwohl unsere Gelenke grundsätzlich viele Bewegungsmöglichkeiten bieten, nutzen wir im Alltag zwischen fünf und zehn Prozent unserer Gelenkwinkel. Unser Gehirn speichert die alltäglichen Bewegungsabläufe. Auf diese Weise können oft genutzte Muskeln im Alltag rasch angesteuert werden.
Auch unsere Muskeln und deren Faszien machen mit. Damit werden sie immer unbeweglicher und unflexibler. Da wir im Alltag nicht durch entsprechende Bewegungen gegensteuern, entsteht dort starke Spannung. In Folge werden die Gelenkflächen stark aneinandergepresst. Da der Knorpel keine Regenerationsmöglichkeit hat, verschleisst er immer mehr.
Weil wir zu viel sitzen, erhält die gesamte Knorpelfläche zudem zu wenig Nährstoffe. Wer also immer nur die gleichen Gelenkwinkel nutzt, bei dem entsteht nur bei einem Bruchteil der Knorpelmasse Druck. Lösung nach Liebscher und Bracht: Arthrose kann vorgebeugt werden, wenn wir alle Gelenkwinkel nutzen. Dadurch herrscht eine gesunde Balance aus Druck und Entlastung auf der gesamten Knorpelfläche.
Wie kann ich laut Liebscher und Bracht Arthrose vermeiden?
Im Zusammenhang mit degenerativen Gelenkserkrankungen hört man immer wieder von Alterserscheinung und Folgen von Übergewicht. Dennoch weisen einige Studien darauf hin, dass eher der allgemeine Lebensstil, der mit Alter und Gewicht einhergeht, die Entstehung begünstigen kann. So ist für Liebscher und Bracht Arthrose vermeidbar durch:
- vielseitige Bewegung
- ausgewogene Ernährung
- Stressvermeidung
Auch mit fortschreitendem Alter gilt: Wer muskulär-fasziale Anspannung durch Bewegung ausgleicht und so viele Gelenkwinkel wie möglich nützt, überlastet auch seine Knorpel und Gelenke weniger. Nicht das Alter, sondern der Lebensstil ist ausschlaggebend. Ebenfalls geht es bei Übergewicht mehr um die einseitige Bewegung und schlechte Ernährungsgewohnheiten. Nicht ursächlich um die Gelenkbelastung.
Wie wird Arthrose behandelt?
Bei herkömmlichen Arthrose-Behandlungen geht es darum, dass das Gelenk möglichst lange erhalten bleibt. Zudem soll die Lebensqualität von Betroffenen optimiert werden. Viele davon haben enorme Nebenwirkungen. Aus diesem Grund möchte ich nur kurz auf die Möglichkeiten eingehen und im Anschluss meine therapeutischen Massnahmen erläutern.
Zu den gängigen Methoden, die Sie vermutlich auch schon probiert haben, zählen etwa:
- Physiotherapie und Krafttraining
- Physikalische Therapie (Kälte- und Wärmetherapie, Elektrotherapie, Massagen)
- Ergotherapie
- Homöopathie
- Schmerzmittel
Methoden, die oft angewandt werden, um das betroffene Gelenk zu erhalten:
- Hyaluronsäure
- Corticosteroide
- Arthroskopie: Gelenkspiegelungen
- Knorpeltransplantation
- künstliche Gelenke
Schmerztherapie nach Liebscher & Bracht Arthrose
In meiner Physiopraxis in Solothurn wende ich die Schmerztherapie der Schmerzexperten ebenfalls an. Dazu zählen etwa eine ausführliche Anamnese, Osteopressur und Dehnübungen, die die fehlprogrammierten Muskelspannungen vermindern sollen. Ausserdem arbeite ich mit der Emotional Freedom Techniques – mehr dazu später.
Osteopressur bei Arthrose
Mithilfe von Osteopressur werden muskulär-fasziale Überspannungen reduziert. Weshalb sich auch der Schmerz mindert. Das alles ohne Medikamente oder chirurgische Eingriffe. Als Physiotherapeutin drücke ich gezielt auf bestimmte Rezeptoren. Aufgrund des Drucks werden diese irritiert. So werden die Hirnprogramme, die die überspannten Muskeln verursachen, gelöscht.
Was Sie spüren, ist eine sofortige Reduktion der Schmerzen. Manchmal verschwinden sie bereits nach der ersten Physiotherapie-Einheit zur Gänze.
Dehnübungen nach Liebscher & Bracht
Nach einer geglückten Osteopressur-Behandlung folgt der Hauptbestandteil der Behandlung. Dabei handelt es sich um Übungen, die dem einseitigen Bewegungsprogramm entgegenwirken sollen. Wer die Übungen, auch nachdem die Therapie endet, anwendet, wird bald alle möglichen Gelenkwinkel nutzen.
Zusätzlich werden Faszien und Muskeln flexibler, die Durchblutung verbessert sich und der Knorpel wird mit Nährstoffen versorgt. Natürlich dürfen auch Dehnübungen nicht fehlen. Alle relevanten Informationen bekommen Sie mit nachhause. Zudem arbeite ich mit der Faszien-Rollmassage. Dementsprechende Übungen erfahren Sie ebenfalls in der Physiotherapie.
Emotional Freedom Techniques (EFT) bei Arthrose
Bestimmt haben Sie schon eine Reihe an Behandlungen hinter sich, die aber nicht die Ursache behoben haben. Entsprechend gross ist oftmals die Verzweiflung bei Klienten, die zu mir in die Physiotherapie kommen. Was die Schulmedizin auf jeden Fall vernachlässigt, ist die emotionale Komponente. Auch bei Arthrose. Mit EFT (Emotional Freedom Techniques) schauen wir auch auf die Emotionen.
Konkret, wo sich Ihre Blockade im Körper befindet und welche emotionale Ursache es dafür gibt. Bei einer körperlichen Krankheit ist die Körperenergie nicht mehr im Fluss, was wir ändern. So kann sich auch Ihre Erkrankung auflösen.
Darüber hinaus können wir auch negative Gefühle auflösen, die Sie mit der Arthrose in Verbindung bringen. Hinzu kommen auch negative Glaubenssätze, die wir durch EFT auflösen. Zum Beispiel:
- Arthrose ist nicht heilbar.
- Mein Körper wird weiter verfallen.
- Ich kann mich nicht mehr bewegen.
- In unserer Familie sind viele daran erkrankt.
- Ich bin eben schon alt.
- Mein Übergewicht ist an allem schuld.
Mehr über EFT können Sie in diesem kostenlosen Webinar lernen.
EFT in der Physiotherapie
Beim EFT befreien wir Sie von diesen negativen Glaubenssätzen und auch von den belastenden Emotionen, die damit einhergehen. Sie womöglich auch krankgemacht haben. Das Gute an dieser Methode? Sie wirkt rasch, dauerhaft und sanft.
Im Laufe der EFT-Sitzung verfällt ihr Organismus in einen Alarmzustand. Dies geschieht, weil Sie an den belastenden Auslöser denken, welcher die traumatisierenden Bilder ins Bewusstsein bringt. Damit Sie nicht retraumatisiert werden, halten wir Emotionen auf Distanz. Sobald die Bilder greifbar sind, klopfen Sie auf bestimmte Akupressurpunkte. So entstehen neue Gehirnverbindungen, alte werden gelöscht.
Abschliessendes Fazit zum Thema Liebscher und Bracht Arthrose
Zusammenfassend möchte ich Ihnen sagen, dass Sie nicht alles verinnerlichen müssen, was Sie gelernt haben. Bleiben Sie offen für neue Therapiemethoden und Ansätze, den herkömmlichen Weg können Sie immer noch gehen. Falls ich Sie neugierig gemacht habe, auf meine ganzheitliche Arbeitsweise, melden Sie sich gerne.