Beitragsbild Körperliche Beschwerden behandeln

Jeder von uns kennt körperliche Beschwerden. Wahrscheinlich hatten auch Sie schon Kopf-, Nacken- oder Rückenschmerzen? Auch wenn sie unangenehm sind, verschwinden sie oft von allein wieder. Doch, was tun, wenn die Schmerzen länger anhalten oder immer wieder auftreten? In dem Fall arbeite ich als Physiotherapeutin gerne mit zwei bewährten, effizienten Methoden. Mehr dazu im Beitrag.

Unklare körperliche Beschwerden

Oftmals finden Ärzte keine genaue Ursache für Ihre körperlichen Beschwerden. Dann laufen Sie vielleicht von Ambulanz zu Ambulanz, ohne eine medizinische Diagnose zu erhalten. Die Verzweiflung steigt, der Schmerz bleibt. Körperliche Probleme ohne körperliche Ursache nennt man auch funktionelle Körperbeschwerden. Häufig auch psychosomatische Schmerzen. Wobei hier eindeutig die Psyche als Auslöser gilt.

Hinzu kommen oft Symptome wie Schwindel, Kreislaufprobleme oder auch psychische Phänomene, wie etwa Angst. Angst davor, dass der Schmerz nie wieder endet, dass er wieder auftritt. Umso wichtiger ist es, dass wir den Problemen auf den Grund gehen. Als ganzheitlich arbeitende Physiotherapeutin werden Sie immer in Ihrer Gesamtheit gesehen. Denn Sie bestehen aus Körper, Geist und Seele. Demnach müssen auch alle Ebenen betrachtet und behandelt werden.

Fakten über körperliche Beschwerden

Allgemeine Schwäche und Rückenschmerzen sind laut einer Befragung die häufigsten körperlichen Beschwerden in der Schweiz. Ab dem Alter von 15 Jahren berichten zwei von fünf davon. Frauen öfter als Männer. Ausserdem klagen viele der Befragten über Schulter-, Nacken- und Armschmerzen. Darüber hinaus sind viele von Ein- und Durchschlafstörungen sowie Kopfschmerzen betroffen.

Wie entstehen Schmerzen ohne körperliche Ursache?

Haben Sie seit Jahren chronische Schmerzen ohne körperliche Ursache? Psychosomatische Schmerzen entwickeln sich durch die Kombination unterschiedlicher Faktoren. Erstens durch die Psyche und Ihren Körper. Zweitens aufgrund Ihrer gesundheitlichen und sozialen Situation. Drittens spielen auch Kultur und Gesellschaft eine Rolle.

Auch, wie Ihre Persönlichkeit und Ihre familiären Bedingungen sind, hat Einfluss auf Ihr körperliches Befinden. Die ganzheitliche Betrachtung von körperlichen Beschwerden beeinflusst somit auch den Verlauf einer Krankheit. Deshalb können Sie sich folgende Fragen stellen:

  • Gibt es Konflikte in der Familie?
  • Streiten Sie oft mit dem Partner?
  • Fühlen Sie sich unwohl im Job?
  • Seit wann haben Sie Ihre körperlichen Schmerzen?
  • Können Sie sich an ein auslösendes Ereignis erinnern?

Durch langanhaltende Belastungen kommt es zu Stress. Was wiederum zu noch mehr Stress führt. Daraus folgt, dass sich dieser auf unseren Körper auswirkt. Wer in stressigen Momenten auf seinen Körper achtet, merkt, dass sich dieser auch physisch zeigt. Wir atmen flacher, unser Herz schlägt schneller und unsere Muskeln spannen sich an.

Chronifizieren sich die körperlichen Reaktionen und werden diese zu psychosomatischen Schmerzen, legen Betroffene oft den Fokus darauf. Vielmehr noch: Wenn sie merken, dass sie vom Umfeld positive Aufmerksamkeit bekommen, verstärken sich diese noch. Umgekehrt kann das Ignorieren der Symptome seitens Umfelds den Stress zusätzlich erhöhen.

Was tun bei psychosomatischen Schmerzen?

Wahrscheinlich waren Sie bereits bei mehreren Ärzten. Deshalb ist die Empfehlung, zu einem Arzt oder Physiotherapeuten zu gehen, nicht hilfreich. Vielmehr rate ich Ihnen, ganzheitliche Physiotherapie zu machen. Dafür müssen Sie jedoch offen sein. Wofür genau? Dafür, Ihren Schmerz auch aus emotionaler Sicht zu betrachten.

Zusätzlich müssen Sie bereit dafür sein, die wahre Ursache Ihrer Beschwerden zu beheben. Bei körperlichen Beschwerden geht es nicht darum, sie zu betäuben. Aus diesem Grund möchte ich Ihnen meine ganzheitliche Arbeitsweise anbieten. So können wir Sie gemeinsam von Ihren chronischen Schmerzen befreien. Vorausgesetzt, Sie wollen das aus tiefstem Herzen und innerer Überzeugung.

Innere Überzeugungen und körperliche Beschwerden

Körperliche Beschwerden werden immer auch von unseren inneren Glaubenssätzen genährt. Überwiegend natürlich von unseren negativen Überzeugungen. Sonst hätten Sie ja keine Probleme. Unsere Selbstgespräche steuern auch unser Körperempfinden. Woran merken Sie, dass negative oder positive Glaubenssätze am Werk sind?

  • Negative Glaubenssätze zeigen sich (auch als körperliche) Blockaden. Wir können nicht vor und nicht zurück. Genau so fühlt es sich für uns auch an.
  • Durch positive Glaubenssätze kommen wir hingegen voran im Leben. Unsere Energie ist im Fluss und somit haben körperliche Beschwerden nichts damit zu tun. Denn sie sind ja eine energetische Blockade.

Beispiele für negative Glaubenssätze (körperbezogen)

  1. Das ist klar, dass ich diese Schmerzen habe.
  2. Alle in unserer Familie haben diese Rückenschmerzen.
  3. Ich muss mein Schicksal mit Würde tragen.
  4. Schmerzen gehören zum Leben dazu.
  5. Das Leben ist eben mühsam und schmerzhaft.

Beispiele für positive Glaubenssätze

  1. Meine körperlichen Beschwerden dienen mir als Hinweis.
  2. Ich bin dankbar, dass mein Körper zu mir spricht.
  3. Mein Schicksal ist unabhängig von jenem meiner Familie.
  4. Ich freue mich auf die Physiotherapie, sie wird mir helfen.
  5. Mit jedem Tag werden meine Schmerzen weniger.

Was ist Ihnen bezüglich der Glaubenssätze aufgefallen? Drei Punkte hat jede innere Überzeugung:

  • Jeder Glaubenssatz ist relativierbar und nicht allgemeingültig. Nur für Sie selbst ist es universal gültig, da es eben Ihrer inneren Überzeugung entspricht.
  • Glaubenssätze sind individuell. Was also Sie als innere Wahrheit anerkennen, muss Ihr Gegenüber nicht weiter tangieren.
  • Verallgemeinerte Aussagen – was Glaubenssätze eben sind – stellen niemals die ganze Wahrheit dar. Sie zeigen stets nur eine Sichtweise auf eine Sache.

Körperliche Beschwerden behandeln – dauerhaft und schmerzfrei

Vermutlich sind auch Sie auf einer Lösung für Ihre körperlichen Beschwerden? Gerade, wenn sie schon lange andauern, immer wiederkehren oder chronisch sind, helfen blosse Übungen nicht mehr. In der Physiotherapie greife ich gerne auf zwei hochwirksame Methoden zurück. Erstens auf EFT (Emotional Freedom Techniques) und TBT (Trauma Buster Technique).

Emotional Freedom Techniques (EFT)

Gegen körperliche Beschwerden hilft EFT immer. Gleich, ob Sie chronische Nackenschmerzen, ein Schleudertrauma oder Schulterprobleme haben. Bei der EFT-Klopfakupressur geht man davon aus, dass die Schmerzen Ihre Lebensenergie blockieren. Eben diese Blockade bekommen wir in der Therapie wieder in den Fluss.

Folgendermassen setze ich EFT ein, um körperliche Beschwerden zu behandeln:

Während der EFT-Sitzung denken Sie an den belastenden Auslöser. So kommt Ihr Körper in einen Alarmzustand, wodurch schmerzliche Erinnerungen wieder bewusstwerden können. In diesem Prozess beklopfen wir bestimmte Akupunkturpunkte. So werden neuronale Signale ans Gehirn gesendet. Alte Gehirnverbindungen werden gelöscht, während neue entstehen.

Die 7 Schritte der Schmerzbehandlung mit EFT

  1. Problembestimmung: Auswahl des Themas, das mit EFT gelöst werden soll.
  2. Belastungsgrad bewerten (vor Behandlung). Wie belastend ist das Thema von 0 bis 10?
  3. Energieübung: Eine Atemübung bringt Sie wieder in Kontakt mit Ihrem Körper.
  4. 1. EFT-Behandlungsrunde: Anwendung EFT-Grundrezept.
  5. 2. Behandlungsrunde: Anwendung modifiziertes Grundrezept.
  6. 3. Runde: Abschliessende Grundtechnik.
  7. Belastungsgrad bewerten (nach EFT-Sitzung).

EFT ist hochwirksam, effizient und schonend. Genau deshalb arbeite ich so gerne damit bei körperlichen Beschwerden.

Lust auf mehr? In diesem kostenlosen Webinar erhalten Sie eine Einführung über EFT.

Trauma Buster Technique (TBT)

Auch die Trauma Buster Technique ist simpel. Bei ihr braucht es ebenfalls nicht viele Worte. Somit ist oft eine Sitzung zwischen 90 und 120 Minuten ausreichend, um traumatische Erlebnisse zu lösen.

Wie läuft eine TBT Sitzung ab?

Eine TBT Sitzung läuft in vier Schritten ab, begleitet durch die Klopfakupressur. Im 1. Schritt finden wir heraus, was Ihr Hauptschockpunkt ist. Dabei handelt es sich um die grösste Belastung. Aus diesem Grund muss er isoliert werden.

Weiters wird Ihr Hauptschockpunkt im 2. Schritt verzerrt und verfremdet. Einerseits in der visuellen Wahrnehmung oder in der auditiven. Andererseits kann dies auch in beiden Bereichen notwendig sein.

Im 3. Schritt adressiere ich Ihr ursprüngliches Erlebnis, um es zu verflüssigen. Dementsprechend kann Ihr Gehirn neu konditioniert werden. Der 2. und 3. Schritt wechseln einander mehrmals ab.

Während dem TBT-Coaching verändert sich die Chemie in Ihrem Gehirn. So werden Erinnerungen umprogrammiert. Damit erleben Sie diese körperlich und emotional anders (4. Schritt). Sie können sich noch erinnern, erleben es aber als abgeschlossen. Somit erleben Sie keine Schmerzen mehr, weder bewusst noch unbewusst.

Abschliessendes Fazit zum Thema körperliche Beschwerden

Gerne helfe ich Ihnen bei Ihren körperlichen Problemen weiter. Mir ist jedoch wichtig, dass Sie sich auf meine garantiert andere Physiotherapie einlassen. Dann werden Sie Wunder erleben, an die Sie nicht mehr geglaubt haben. Ihre Schmerzen gehören dann der Vergangenheit an. Kontaktieren Sie mich gerne, falls Sie jetzt neugierig geworden sind.

Wer schreibt hier? 


Ich bin Ilse Lambregtse. Physiotherapeutin, EFT-Coach, Schmerztherapeutin nach Liebscher & Bracht.

Mit viel Leidenschaft begleite ich meine Kundinnen und Kunden ganzheitlich. Wenn ich Ihnen helfen kann, Ihre Lebensqualität in für Sie wichtigen Bereichen zu steigern, fühle ich mich erfüllt. 

Meine Privatpraxis ist am Hauptbahnhof in Solothurn. 

Auf Ihre Kontaktaufnahme freue ich mich!

Portraitbild Ilse Lambregtse